Sonntag, 26. Juni 2011

Das Portal zur Wüste - Real de catorce (Mexico)




































Real de Catorce liegt auf 2.755 Meter Höhe und ist eine sagenumwobene ehemalige Bergwerkstadt in der der östlichen Sierra Madre. Schon die Ankunft war irgendwie magisch: In einem 2 Km. langen, einspurigen Tunnel wo es munter von der Decke tropfte sieht man am Ende schliesslich Licht ...und da ist auch schon die Hoffnung des Überlebens :-) In der Endphase der Kolonialzeit (18. Jahrhundert) hatte Real, wegen ihres Silberreichtums grosse Bedeutung. Als der Silberpreis in den zwanziger Jahren abrupt sank, wurde, der früher bis zu 30.000 Einwohner zählende Ort, weitgehend verlassen und galt lange Zeit als Geisterstadt. Bis heute findet man in der Sierra zahlreiche Geisterstädte. Die von errosion gezeichneten Haueser wirken wie aus dem Kinderbuch: Kaktusse groesser als die Zimmer in denen sie wachsen. Der Besuch en el Pueblo Fantasma demonstriert einem, wie schnell die Natur, von Menschen errichtete Bauten, einst verlassen, wieder in sich einverleibt. Irgendwie beruhigend, dass der ganze Beton Jungle einestages zurueck zur Harmonie der Natur finden wird... Nur ein Doerfchen hat sich dem Zyklus wiedersetzt und hat es zurueck in die Zivilisation geschafft: Real de Catorce wurde in den letzten Jahren durch Touristen wiederbelebt. Der internationale Tourismus ist vor allem auf den Fakt zurückzuführen, dass sie als Tor zur Wüste fingiert und scharen von Peyote hungrigen Reisenden wie auch Mexikanern anlockt. Leider wurde uns der Besuch der Wüste durch einige Pannen verstellt... doch die Wüste läuft nicht davon und planweise bleiben uns noch fasst zwei Monate um Mexiko zu bereisen :-)

Samstag, 25. Juni 2011

Mumien in der legendären Silberstadt - Guanajuato (Mexico)











Guanajuato war als Kurzbesuch geplant, hat uns aber so gefallen, dass sich der Besuch auf eine Woche ausgedehnt hat :-) Alles scheint hier schön zu sein, die Leute, die Architektur, die Natur. Obwohl ein bisschen gruselig, doch sehr faszinierend ist auch das Museum der Mumien von Guanajuato. Hier werden über einhundert mumifizierte menschliche Körper gezeigt unter ihnen auch die kleinste Mumie der Welt. Die Mumifizierung selbst entstand durch Zufall: Der trockene mineralische Boden und das trockene Klima verhinderten eine Verwesung der Leichen. Traditionell werden in einem lateinamerikanischen Panteón (Kolumbarium) die Verstorbenen aller Gesellschaftsschichten beigesetzt, sodass die hier gefundenen Mumien interessante Rückschlüsse auf die gesellschaftliche Stellung und die privaten Gepflogenheiten der Toten bieten. Seit mehr als einhundert Jahren gibt es diese Ausstellung. Und nicht nur auf die einen tabulosen Umgang mit dem Tod pflegenden Mexikaner übt sie eine starke Anziehungskraft aus.

Montag, 20. Juni 2011

Wo man zu einem Gott wird - Teotihuacán (Mexico)










Zwischen 100 und 650 nach Christus war Teotihuacán das dominierende kulturelle, wirtschaftliche und militärische Zentrum Mesoamerikas. Auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung besaß die Stadt möglicherweise bis zu 200.000 Einwohner und war damit zu ihrer Zeit die mit Abstand größte Stadt des amerikanischen Kontinents und eine der größten Städte der Welt. Ab etwa 650 begann ihr Einfluss zu schwinden, bis die Stadt um 750 schließlich aus noch nicht vollständig geklärten Gründen weitgehend verlassen wurde. Die Azteken, die bei ihrer Einwanderung ins Hochland von Mexiko Teotihuacan als bereits seit mehreren Jahrhunderten verlassene Ruinenstätte vorfanden, sahen in ihr einen mythischen Ort und benannten sie mit dem bis heute fortlebenden Namen Teotihuacan (wo man zu einem Gott wird).

Die soziale Struktur Teotihuacáns kann nur indirekt rekonstruiert werden, da direkte schriftliche Belege fehlen. Gemeinhin wird die Gesellschaft in der Stadt anhand der unterschiedlichen Ausstattung der Apartment-Compounds in sechs Schichten eingeteilt. An der Spitze standen demnach die Herrscher mit ihren Familien, die in den Compounds in der Ciudadela lebten. Darunter scheint eine Schicht von hohen Priestern und Beamten gestanden zu haben, eventuell unterstützt von Kriegerhäuptlingen. Beide Schichten waren wohl gemeinsam für die Organisation der Stadt zuständig; vermutlich umfassten beide Gruppen nicht mehr als einige tausend Menschen. Der Großteil der Bevölkerung war dagegen Teil der mittleren Schichten, also Bauern und Handwerker sowie niedere Priester bzw. Beamte. Die Einteilung in diese drei Schichten erfolgte hierbei nach den drei Compounds Zacuala-Palast, Teopancaxco und Xolalpan, die jeder für sich jeweils eine Schicht repräsentieren. Zur Unterschicht zählte eine kleinere Anzahl von Familien, die innerhalb eines Compounds nur einen oder zwei Räume bewohnte und kleinere Hilfsarbeiten verrichtete, etwa bei Bauarbeiten. Wahrscheinlich, aber bislang ungesichert, ist zusätzlich die Existenz von reisenden Fernhändlern wie bei den Azteken sowie einer etwas größeren Gruppe von Trägern.

Die Einwohner Teotihuacáns bezogen den Großteil ihrer Nahrungsmittel durch Landwirtschaft.Daneben wurden auch Tiere gejagt, darunter vor allem Hirsche, aber auch Kaninchen und Wasservögel. Domestiziert wurden lediglich Truthähne und Hunde, doch ist es unsicher, ob sie zu Ernährungszwecken gehalten wurden. Da bei den Azteken jedoch Hundefleisch als Delikatesse galt, wird es für möglich gehalten, dass dies auch für die Bewohner Teotihuacáns galt.

Die Frage, ob auch Menschen geopfert wurden, konnte während Ausgrabungen endgültig geklärt werden, die zwischen 1998 und 2004 an der Mondpyramide durchgeführt wurden. Archäologen unter Leitung von Saburo Sugiyama fanden dort mehrere Gräber mit Toten, deren sterbliche Überreste sichtbare Spuren von Gewaltanwendung aufwiesen, aber auch von Menschen, die lebendig begraben worden waren.[19] Da in der Kunst oft auch Motive auftauchen, die mit dem Tod in Verbindung gebracht werden, wird vermutet, dass ein Totenkult existierte.

Für die große wirtschaftliche Bedeutung Teotihuacáns war besonders Obsidian wichtig. Obsidian ist vor allem zur Herstellung von Schneidewerkzeugen geeignet und verhältnismäßig leicht zu bearbeiten.Die Werkstätten waren aufgrund der angewandten Herstellungstechniken sehr produktiv, während gleichzeitig der Verbrauch der aus Obsidian gefertigten Werkzeuge eher gering war. Ein großer Teil davon scheint für den Export gefertigt worden zu sein,

Mit dem Fernhandel wurde dagegen auch ein Teil der Rohstoffe in die Stadt gebracht, der nur wenig oder überhaupt nicht in der Nähe zu finden war. Dazu zählen etwa Baumwolle, Kakao, diverse Edelsteine sowie Keramik aus anderen Regionen; exportiert wurden neben Keramik die oben erwähnt Obsidianwerkzeuge. Der Handel führte zu großem kulturellen Einfluss Teotihuacáns bis in das Territorium des heutigen Guatemala und der USA hinein.

Ab 650 begann die Bevölkerungzahl aus unbekannten Gründen zu schrumpfen. Die Stadt scheint ihre ursprüngliche Bedeutung als wirtschaftliches Zentrum allmählich an Konkurrenten verloren zu haben, bis sie sich schließlich nicht mehr selbst versorgen konnte. Um 750 kam es zum fast völligen Zusammenbruch. Die wichtigsten Gebäude im Zentrum der Stadt wurden niedergebrannt, der Großteil der übrigen Viertel blieb dabei aber weitgehend ohne Schäden. Anzeichen für einen Angriff von außen gibt es nicht. Es wird daher vermutet, dass die Einwohner die Zerstörungen in einem rituellen Akt selbst angerichtet haben, wie es schon von den Olmeken bekannt ist.

Ende 17. Jahrhundert begannen in Teotihuacan archelogische Ausgrabungen die sich vorerst jedoch in ihrem Ausmass in grenzen hielten.

Ende des 19. Jahrhunderts begann der Mexikaner Leopoldo Batresmit einer Reihe von Ausgrabungen und restaurierte dabei einige der Monumente. Er wurde jedoch schwer kritisiert, da während der Ausgrabungen immer wieder Artefakte beschädigt wurden und er in den Augen vieler Archäologen nicht wissenschaftlich arbeitete. Diese Vorwürfe waren nicht ganz unbegründet, denn Batres war kein ausgebildeter Archäologe, sondern hatte seine Kenntnisse durch Eigenstudium erworben. Ein Beispiel für sein offenkundig unprofessionelles Vorgehen ist die Sonnenpyramide die heute fünf Stufenbesitzt ; ursprünglich waren es nur vier. Der archäologische Laie versucht bei der Freilegung, die Pyramide zu restaurieren und ging dabei von der Existenz von fünf Stufen aus. Tatsächlich entstand die heutige vierte Stufe überhaupt erst durch Batres' Arbeiten. Laut der Aussage eines Lokalen Touristenführers wurde die Pyramide, auf Druck des Diktators Pirofirio innerhalb 2 Jahren zu einem Jubiläum Ausgegraben. Da dies mit archelogisch korrekten Mitteln je doch nicht möglich war, wurden zur Ausgrabung Sprengsätze eingesetzt die das wertvolle Weltkulturerbe schwerstens beschädigte. Noch immer ist vieles ungeklaert und die Fakten lassen viel Raum fuer Interpretation. Eindruecklich ist der Besuch der sagenumwobenen Ruinen auf jedenfall.

Samstag, 18. Juni 2011

El Monstro - Distrito Federal oder Mexiko Stadt (Mexico)







Mexiko-Stadt - von ihren eigenen Einwohnern uns als Monster präsentiert. Eine Ballungszetrum mit 3 mal mehr Leuten als die Schweiz ...und das in einer Stadt! Ja, der Koloss hat mir Tatsächli ein bisschen angst gemacht bevor wir angekommen sind. Doch schon bald finden wir dass D.F., wohl ein Monster, jedoch eher typus Fuchur denn Gozilla ist. Die Hauptstadt Mexikos ist mit ihren 8,8 Millionen Einwohnern im Distrito Federal die zweitgrößte Stadt Lateinamerikas und mit 20 Millionen Menschen in der Agglomeration eine der zehn größten Metropolregionen der Welt. Das Wachstum ist bis heute brisant: Noch 1950 hatte die Stadt 3,1 Millionen Einwohner. Im Jahre 1970 waren es schon 6,9 Millionen Menschen und die Zuwachsrate des Ballungsgebietes liegt bei etwa einer Million Menschen pro Jahr.

Die Gründung der Stadt unter dem Namen Tenochtitlán geht aztekischen Aufzeichnungen zufolge auf das Jahr 1325 zurück, als sich eine Schar von Nomaden aus dem Norden auf einer Insel im Texcoco-See ansiedelte. Die Azteken (eigentlich Méxica) liessen sich dort nach langen Jahren des Umherziehens nieder, während derer sie sich von dem ernährt hatten, was in festen Siedlungen freiwillig oder unfreiwillig zu bekommen gewesen war. Ihrer Überlieferung zufolge hatten sie von ihrem Gott Huitzilopochtli den Auftrag erhalten, an der Stelle eine Stadt zu gründen, wo sie einen Adler fänden, der auf einem Kaktus sitzend eine Schlange verspeiste. Sie fanden ihn – auf einer Insel mitten im See. Adler, Schlange und Kaktus bilden dann auch der einzige unterschied zur Itelienischen Flagge - was zu ernuechternden Ergebnissen beim Besuch eines Restaurants in Tricolores fuehren kann.

Die Azteken gingen daran, ihren Machtbereich auszudehnen. Zuerst unterwarfen sie mit Waffengewalt, Intrigen und mit Hilfe wechselnder Verbündeter das Hochtal. Hundert Jahre vor der Conquista geboten die Azteken bereits über ein riesiges Reich, in dem ein reger Warenaustausch herrschte und dem selbst einige der entlegensten Gebiete des Landes tributpflichtig waren.

Im Jahre 1519 landete Hernán Cortés mit einer kleinen, nur aus ein paar hundert Männern bestehenden spanischen Armee an der Ostküste und machte sich zu seinem langen Marsch nach Tenochtitlán auf. Mehrere Umstände kamen ihm zugute: der Besitz von Feuerwaffen und der Schockeffekt, den die Reitpferde auslösten (da sie nie zuvor Pferde gesehen hatten, hielten die Indianer Tier und Reiter für ein Wesen), die Unterstützung durch Stämme, die mit den Azteken im Krieg lagen oder von diesen unterdrückt wurden, und das Zögern des Aztekischen Herrschers Moctezuma II., offenen Widerstand zu leisten.

Der Aztekenherrscher, war ein tiefreligiöser Mann, der in Cortés den weißhäuptigen, bärtigen Gott Quetzalcoatl zu erkennen glaubte, der zurückgekehrt war, um eine alte Prophezeiung zu erfüllen. Also ließ er die Spanier am 8. November 1519 in die Stadt kommen; furchtsam zwar, aber mit großartigen Willkommenszeremonien. Cortés und seine Begleiter waren von dem Anblick der Aztekenhauptstadt überwältigt. Die 300.000 Einwohner zählende Stadt auf dem See mit ihren prächtigen Bauten konnte es durchaus mit jeder damaligen europäischen Großstadt aufnehmen. Dämme regulierten die Wasserwege zwischen den schönen, nach einem strengen Muster angelegten Steinhäusern.

1519 nahm Cortés Moctezuma in seinem eigenen Palast gefangen und ließ ihn im spanischen Lager festhalten. Wenn man den spanischen Berichten glauben will, hat sein Volk ihn zu Tode gesteinigt, als er einen Aufstand wegen der ungebetenen Gäste zu verhindern suchte. Die Spanier wurden unter großen Verlusten aus der Stadt vertrieben. Cortés und einige seiner Männer entkamen und fanden bei ihren engsten Verbündeten unter den Einheimischen in Tlaxcala Schutz. Dort bauten sie neue Schiffe und konnten ihre Truppe neu formieren. Mit Unterstützung ihrer indianischen Partner hielten sie Tenochtitlán drei Monate lang belagert, bis sie schließlich 1521 den verzweifelten, selbstmörderischen Widerstand der Azteken brachen und die Stadt einnehmen konnten.

Die Erinnerung an diese Niederlage schmerzt im mexikanischen Geschichtsbewusstsein bis auf den heutigen Tag. Für Cortés hat man wenig übrig, aber die Indígenas, die ihn damals unterstützten, besonders Moctezuma und Malinche, die Dolmetscherin von Cortés, gelten als Unpersonen. Im ganzen Land ist nicht ein Moctezuma-Denkmal zu finden, wohingegen das Andenken an seinen Nachfolger Cuauhtémoc, den Anführer des Widerstandes, hoch in Ehren gehalten wird. Wie erbittert der Kampf um Tenochtitlán gewesen sein muss, zeigt sich daran, dass von der blühenden Aztekenmetropole kaum etwas übriggeblieben ist.Die siegreichen Spanier zerstörten systematisch jede sichtbare Erinnerung an die alte Kultur und erbauten dort, wo die großen Tempel standen, ihre Kirchen. Auf den Fundamenten des Herrscherpalastes wurde ein Palast für Cortés errichtet, zum Neubau wurden die Steine der Aztekenstadt verwendet. Als die Stadt weiter angewachsen war, legten sie den größten Teil des Lago de Texcoco trocken. Von dort unternahmen die Spanier Expeditionen und unterwarfen die amerikanischen Ureinwohner bis weit in den Norden in die heutigen USA und in den Süden bis nach Mittelamerika.

Mexiko-Stadt wurde 1535 die Hauptstadt des Vizekönigreichs Neuspanien, das alle spanischen Provinzen in Amerika nördlich von Costa Rica, die karibischen Inseln und auch die Philippinen umfasste. Die spanische Kolonialherrschaft währte rund drei Jahrhunderte.

Und wie sieht es Heute aus: Ueberraschend charmant bietet sich das koloniala Zentrum "Zocalo" dar. Im vergleich zu Guatemala Stadt findet man hier eine breite Mittelsschicht die sich schon brav der Globalisierung angeschlossen hat: McDonalds, Burger King, Mango und Zahrah. Nach einigen Tagen bei einem Couchsurf Gastgeber wechseln wir in die Chanti ein Besetztes Haus mitten im Wirtschaftlichen Zentrums Mexicos. Hier wird allerlei Kultur gelebt: Jonglier-, Webe- sowie Computerkurse werden inhouse angeboten. Zudem findet sich eine Bäckerei wo ein Schweizer Freund uns in die Geheimnisse der Sässbrote einweiht. Das gebackene wird dann in dem besetzten Teil der Universität verkauft und finanziert teilweise Essen etc. der Komune. Bei dem überraschend positiven und kulturell vielfältigen Erlebnis in Mexiko Stadt bleibt doch zu sagen die berühmt berüchtigten Problemen mit Smog sind Realität. Die Luftqualität von Mexiko-Stadt gilt nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als eine der schlechtesten der Welt. Bei den Parametern Schwefeldioxid, Feinstaub, Kohlenstoffmonoxid und Ozon werden die empfohlenen Grenzwerte der WHO deutlich überschritten.Ursache sind vor allem die mehr als vier Millionen Autos, 120.000 Taxis, 28.000 Busse und mehrere zehntausend Lastwagen, die täglich in der Metropolregion verkehren. Jeden Morgen erwacht man mit der Nase voll Russ... das Bedürfnis nach Natur und purer Luft treibt uns dann auch weiter ins Land hinaus: Hasta luego Chilangos locos!!!







Mexikos Miami - Acapulco (Mexico)

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Acapulco, eine Grossstadt an der Küste. Gleichwohl auch Ort unserer ersten Couchsurf Erfahrung. Ana-Luis, eine 53 jähriger, selbst ernannter Chic-Hippie offeriert uns ein Zimmer mit Badezimmer - alles gratis. Die Idee von Couchsurfing ist vor allem der Kulturelle sowie individuelle Austausch. So lernten wir über die Geschichte Mexikos und dessen Diktator Profirio, erhielten gute Tipps über Sehenswürdigkeiten und vertrieben Stunden mit dem zuckersüssen Enkel der mich gleich adoptieren wollte :-) Doch mich zieht's weiter ins Landes innere, Adios schicker Ferienort der Reichen....

Mittwoch, 8. Juni 2011

Nichts ist bunter als der Zirkus - Guadalajara (Mexico)


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Wer hat sich schon mal überlegt was es für eine Arbeit ist ein Zirkuszelt aufzustellen? Spätestens seit meinem Freiwilligen Einsatz bei dem internationalen Zirkustreffen weiss ich, dass dies Blasen überall and den Händen und viel Schweiss bedeutet. Nicht desto trotz war die Woche mit allerlei Zirkuskünsten fantastisch. Hier werden Kurse in allen Disziplinen angeboten, die Leute kommen hier her um sich auszutauschen und dazu zu lernen. Die Atmosphäre ist unglaublich, jeder will dir helfen, jeder ist für den Clown zu haben. Check it out: barullo.com.mx ...zur Erholung sind wir nun erneut das Strandleben am geniessen, weiteres folgt :-)