2 Nächte kalte Füsse ...doch der Anblick der Aussicht die einem auf der Peña Las Ventanas nach erwachen begrüsst, ist Atemberaubend und jedes Leiden wert! Auf 3000 M. ü. M. haben wir unser Zelt auf einem Felsvorsprung aufgeschlagen. Obwohl auch hier das Wetter, insbesondere in der jetzigen Regenzeit, seine Tücken birgt, ist es doch nicht zu Vergleichen mit den Risiken die man in der Schweiz bei solch einem Vorhaben eingeht. Die Baumgrenze liegt hier auf geschätzten 2800 Meter. Schnee trifft die Region etwa alle 10 Jahre, Hagel ist da schon häufiger. Bis auf die Gipfel findet man hier Hauswurze, Kakteen und Agaven. Dies mutet insbesondere ziemlich komisch an, da der Rest der Natur direkt aus den Voralpen stammen könnte und über und über von Rottannen und Eiben bedeckt ist. Trotz übermüdung erkunden wir das Märchenland und erklimmen diverse Gipfel inklusive kleinen Kletteraktionen. Definitiv eine der spektakulärsten Regionen Mexikos!
Samstag, 30. Juli 2011
Montag, 18. Juli 2011
Ein Ort voller Magie - Palenque (Mexico)
Mitten im Regenwald findet man, für mich persönlich, eine der beeindruckendsten Maya Ruinen. Stark zeichnet sich hier der Wechsel in der Architektur im Vergleich zu dem Mirador, der aus der präklassischen Mayaphase stammt, ab. Für mich scheint alles schon viel häuslicher gebaut und könnte, wären da nicht die Pyramiden, auch eine im frühen Mittelalter erbaute Europäische Stadt sein.
Eindrücklich ist auch das Klima das sich in Sekunden von blauem Himmel in eine Regenflut verwandeln kann. Doch im heissen Sommer Chiapas kommt dies oft, als erfrischende freiluft Dusche, gelegen.
Ansonsten haben wir uns wieder einmal die Beine ausgetanzt und uns mit der Natur verbunden :-)
Montag, 11. Juli 2011
Türkis Paradies - Tulum (Mexico)
Das Türkise, glasklare Wasser vor dem Palmen gesäumten Strand scheint wie aus dem Bilderbuch. Und prompt finden wir hier ein Campingplatz, direkt am Strand. Rustikal mit Kochmoeglichkeiten auf Feuer fuer 50 Pesos pro Person (CHF 3.50). Heile Welt sagen wir, geprägt von dem ernüchternden Ausflug nach Playa de Carmen, alias Gringolandia und geniessen für 5 Tage die Karibische Welt. Es ist Regenzeit und beim nächtliche Pipi peitscht einem oft Wind und Regen um den entblössten Hintern. Doch das alles ist es Wert. Morgen erwacht man zu den Reggae Klaengen der Gitarre des Israelischen Rastamans und ich fuehle mich ganz zuhaus :-) Ganz nahe von Tulum finden Sich die grössten Unterwasserhöhlensystem der Welt. Na dann mal los sage ich und ziehe mir den, wie immer, viel zu engen Noepren Anzug an. Station Nr. 1: Tempel des Untergangs lautet der verheissungsvolle Namen des Geschehens. Zuerst springt man etwa 3m und mit sämtlichem Equipment in das Wasserloch hinein. Einmal hinengeplanscht findet man ausser Süsswasser und ein paar grauer Fischlein nicht viel spannandes. Doch der Trip beginnt auf 14m Tiefe: Dort trifft sich Suess- und Salzwasser und vermischt sich, aufgrund verschiedener Dichte, nicht ein bisschen. So ergiebt sich ein Effekt, als wuerde man in der Luft schweben und auf die Wasser oberflaeche schauen. Man Passier die Haloklinie und findet sich in angenehm Warmen Salzwasser. Nach oben geschaut wirkt alles nach der Linie verschwommen. Trippie! Station 2.: Mit dem schon etwas freundlicheren Namen zwei Augen betitelt, taucht man hier, zumindest mit ein wenig Fantasie, in eine Maerchenwelt ein. Durch die Reflektion die sich durch die Dunkelheit an der Wasseroberflaeche ergibt, padelt man durch Landschaften voller schwebender Schlosser und Inseln. Die Stalaktiten und Stalagmiten lassen viel Raum fuer jegliche Projektionen und die sporadisch verteileten natürlichen Lichtquellen geben dem ganzen endgultig einen mystischen Touch. Und zu schluss station Nr. 3: Pit, mein erster Tiefentauchgang, auf 30 Meter finden wir ein Gebiss eines Jungen Hoehlenbewohner datiert auf 8 -11 Tausend vor Cristus. Den resrt erzeahlen die Bilder :-)
Abonnieren
Posts (Atom)